Die Stimmung in Deutschland verschärft sich weiter. Versteckte und offene rechte Sprüche sind scheinbar wieder normal geworden. Komplexe Probleme werden vereinfacht und pauschalisiert, wie „massenhafte Zuwanderung“, die „politische Ideologie des Islam“ und die „links-grün Versifften“. Präsentiert werden „einfache“ Lösungen wie „Grenzen zu“, „Ausländer raus“ und die „Wiederherstellung deutscher Werte“.
Wir als Naturfreundejugend wollen keine „einfachen“ Lösungen, sondern begeben uns auf die Suche nach echten Alternativen. Wo möglich nehmen wir geflüchtete Kinder und Jugendliche mit auf unsere Freizeiten. Wir beschäftigen uns mit Rassismus und überlegen, wie wir unseren Verband bunter und diverser machen können.
Die Geschichte der Naturfreunde lehrt uns, wachsam zu sein. Unter dem NS-Regime war unser Verband verboten und viele aufrechte Mitglieder wurden verfolgt, eingesperrt und ermordet. Wir positionieren uns deshalb aktiv gegen rechte Parolen und sorgen mit unseren Fahrten dafür, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.
Unsere Alternative heißt Solidarität!